Die Neos-Abgeordnete Brandstötter, die ihre Jugend im linken FM4-Milieu verbrachte, hat mit Liberalismus so wenig zu tun wie Lenin, Marx und Babler, nämlich nichts. Ein Beleg dafür ist, dass sie eine staatlich finanzierte Stiftung für arbeitslose Journalisten fordert. Als Nächstes wird dann wohl die Stiftung für arbeitslose Buchhändler oder arbeitslose Absolventen des Studiums der Ur- und Frühgeschichte kommen. Während Pensionisten und Beamte abgeräumt werden, entdeckt Mutter Brandstötter ihr Herz für Absolventen von Orchideenfächern und schreibende Studienabbrecher.
Die österreichischen Medien liegen am Boden und das ist ihre eigene Schuld, senden und schreiben sie doch nur für eine kleine links-humanistische Minderheit, die reich genug ist, um es sich leisten zu können, sich für offene Fluchtrouten für illegale Flüchtlinge, Drag Queens in Kindergärten, Klimaspinnereien, antiisraelische Gaza-Propaganda und den Kampf gegen den „antimuslimischen Rassismus“ ehrenamtlich zu engagieren. Die Bildmedien und Zeitungen haben sich selbst ins Abseits manövriert, indem sie konsequent an der Mehrheit der Bevölkerung vorbei berichtet haben. Wenn sie jetzt deshalb untergehen, ist das nichts anderes als die Gerechtigkeit des Marktes. Dieser schlägt erbarmungslos zu. Zum Glück.
Zudem bringt die Verteilung von Steuergeldern unter den privilegierten Schreiberlingen nun auch den Staat in Misskredit. Wurde doch im Zuge der Debatte über die großzügige Presseförderung auch der Fall der Wiener Zeitung wieder an die Oberfläche der öffentlichen Diskussion gespült. Das Online-Magazin, das am Tag gefühlte zwei bis drei neue Berichte online stellt, sitzt bequem auf Rücklagen im Umfang von 20 Millionen Euro. Zudem werden jährlich zweistellige Millionenbeträge für ein Medienphantom, das kein normaler Medienkonsument kennt, ausgeschüttet. Viel Geld für eine Zeitung, die wahrscheinlich nicht mehr als eine Spielwiese der Parteigünstlinge und der radikalisierten Uniabsolventen der Fächer Theaterwissenschaft, Germanistik und Kulturanthropologie ist.
Propaganda für den Skandalpolitiker Zohran Mamdani