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gegen den zeitgeist
Veröffentlicht: 27.07.2025

Einmal im Jahr wird in Wien emphatisch der Untergang des biologischen Geschlechts zelebriert. Das feierliche Ereignis nennt sich Pride Parade und bringt hunderttausend Menschen auf die Straße. Im Kern ist die Veranstaltung Werbung für die Beliebigkeit der Geschlechtszugehörigkeit. 

Tatsächlich sind in Österreich echte Transpersonen rar. Neueste Zahlen sprechen von sechshundert Menschen. Von der Vogelart des Braunkehlchens (Saxicola rubetra), gibt es in Österreich auch lediglich sechshundert Individuen. Dementsprechend wird um das Tier kein Aufhebens gemacht. Man lässt das seltene Wesen in Ruhe sein Leben fristen. Vielleicht sollte man nach diesem Beispiel auch mit den wenigen Menschen verfahren, die in unserem Land unter Geschlechtsdysphorie leiden. Sie im Stillen begleiten, ihnen ihr Schicksal erträglicher machen. Man hat sich aber genau für das Gegenteil entschieden und macht aus einer psychischen Krise eine Sensation. Und so werden die Menschen im falschen Körper als sexuelle Skurrilitäten auf einer als Protestkundgebung getarnten kommerziellen Unterhaltungsshow inszeniert, medial ausgebeutet, zum Konsumobjekt, ja geradezu zum Ideal umgedeutet. 

Von der Wirtschaft geförderter Exhibitionismus