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gegen den zeitgeist
Veröffentlicht: 31.10.2025

Die Sendung „Talk im Hangar-7“ vom 30.10.2025, an der ich gemeinsam mit Norbert Bolz teilnehmen durfte, entpuppte sich als eine verdichtete Widerspiegelung des Begriffes „verlorene Zeit“. Und das deshalb, weil die anwesenden Vertreter der „Linken“ zu keiner offenen Diskussion über reale Verwerfungen in unserer Gesellschaft in der Lage oder willens waren. Konsequent verleugneten sie die Zunahme der Flüchtlings-Kriminalität in Österreich und unterstellten unterschwellig Studien, die von mir auf Basis der Qualitätskriterien des Verbandes der österreichischen Marktforschungsinstitute durchgeführt wurden, schlecht oder gar Fälschungen zu sein. 

Die Linke auf der Flucht vor der Realität

Es macht keinen Sinn mit denen, die sich heute links nennen, zu diskutieren. Das zur Beute der woken Kleinbürgerlichkeit verkommene linke Projekt geht ausschließlich mit Realitätsabwehr, destruktiven rhetorischen Tricksereien und bösartigen Diskreditierungsversuchen ans Werk. Die Wahrheit wird entweder verleugnet oder wütend bekämpft. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass eine Fortsetzung der Debatte mit den verkrampften, philiströsen, bornierten und engstirnigen Vertretern des politischen Konzeptes „DDR 2.0“ völlig sinnlos ist, weil sie reine Energieverschwendung wäre. Anstelle dessen sollten ehrliche Demokraten, die Mitte-Rechts angesiedelt sind, besser in der Arbeit und im Diskurs miteinander ihre Kräfte bündeln und an der Verbesserungen ihrer inhaltlichen Konzepte und ihrer Kommunikationsfähigkeit arbeiten. Die Strategie von Oppositionsführer Herbert Kickl, sich in den Systemmedien möglichst rar zu machen und dort nur die notwendigsten Auftritte zu absolvieren, hat sich angesichts der Erfahrungen dieser Sendung vollauf bestätigt. Die Vertreter des Mitte-Links-Blockes sind nicht an einer offenen und ernsthaften Debatte interessiert, sondern machen diese unmöglich, indem sie sich ausschließlich auf destruktive rhetorische Manöver und die Verunglimpfung des politischen Gegenübers konzentrieren. Tatsächlich können sie gar nicht an einer Debatte auf Augenhöhe interessiert sein, weil sie dem gesamten rechts der Mitte angesiedelten Spektrum seine demokratische Existenzberechtigung absprechen und es deswegen ihr wahres Ziel ist, dieses zu delegitimieren und mit allen Mitteln aus dem demokratischen Wettbewerb auszuschließen. In diesem Kontext steht der Versuch, die gegenwärtig stärkste Partei im Nachbarland Deutschland, die AfD, mit juristischen Mitteln aus allen demokratischen Verfahren zu entfernen. 

Der Staat gegen Norbert Bolz