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gegen den zeitgeist
Veröffentlicht: 06.08.2025

Deutschland und Österreich haben vieles gemein. Im Augenblick vor allem neben des drohenden wirtschaftlichen Untergangs die merkwürdige Unterwerfung der Konservativen unter das Diktat linker Parteien. 

In beiden Ländern besteht für die Konservativen die Möglichkeit, eine Mitte-rechts-Regierung zu bilden. In Österreich vermochten sich die Rechtskonservativen in der ÖVP nicht gegen die opportunistischen Großkoalitionäre durchzusetzen und in Deutschland war die Angst vor den aggressiv-linken, öffentlich-rechtlichen Medien, den rabiaten NGOs und den links-fanatischen Kirchen zu groß. Den Konservativen unserer Tage fehlen nicht nur Mut und Selbstvertrauen. Auch Diskursfähigkeit und die intellektuellen Kompetenzen, sich mit den gut geschulten, cleveren, linken Argumentationskünstlern erfolgreich auseinanderzusetzen, gehen ihnen ab. Eine bereits Jahrzehnte dominante Negativauslese der Funktionäreschaft hat zur Folge, dass konformistische Langweiler in Richtung Parteispitze hochgespült wurden. So ist eine Nomenklatura entstanden, die jedem inhaltlichen Diskurs auszuweichen versucht und anstelle dessen als einziges Mittel der Durchsetzung die Kunst der hinterhältigen Intrige kultiviert.

Der offene politische Diskurs ist tot