Der jüdische Autor Jean Améry schrieb im Jahr 1969: „In Israel ist, metaphorisch gesprochen, jedermann Sohn, Enkel, eines Vergasten.“ Zudem hob er die wichtige Rolle des jüdischen Staates als unverzichtbare Zufluchtsstätte für verfolgte Juden hervor.
Auch was das Verhältnis Israels zu den Arabern betrifft, äußerte sich Jean Améry klar und deutlich. Er schrieb: “Man kann die Menschen, die heute diesen Staat bewohnen, nicht Gegnern ausliefern, die zweifellos und was immer die arabische Auslandspropaganda auch vorbringt, ganz kurzen Prozess mit ihnen machen würden."
Kompromisse mit PLO und Hamas ebnen den Weg in einen neuen Holocaust
Die arabischen Gegner des Staates Israel, auf die Améry Bezug genommen hat, haben sich in keiner Weise geändert. So verkündete unlängst ein Sprecher der Hamas in einem Interview im Sender LBC, dass seine Organisation das Massaker vom 7. Oktober immer wieder wiederholen werde, wenn nötig auch Millionen Mal, bis die Besatzung beendet werde. Der Journalist fragte nach: „Die Besatzung des Gazastreifens?“ Die Antwort des Hamas-Sprechers: „Nein, ganz Israel.“ Wer angesichts solcher Signale noch immer glaubt, dass Hamas, Hisbollah und der Iran an einer friedlichen Koexistenz von Juden und Arabern in der Konstruktion einer „Zweistaatenlösung“ interessiert seien, der glaubt auch daran, dass die Erde eine Scheibe ist, unter deren Oberfläche Reptiloiden leben. Der Iran und seine Verbündeten wollen den Staat Israel vernichten und jeden einzelnen Juden, wie einst die Nazis, bestialisch töten. In dem Augenblick, in dem der Iran und seine Verbündeten Macht über die Juden in Palästina bekommen würden, wäre der nächste Schritt die Wiedereröffnung der Konzentrationslager der Nazis im Nahen Osten. Die Juden in Israel wären deshalb verrückt, würden sie sich nach dem Massaker von 2023, bei dem die Hamas in Windeseile 1200 Juden niederträchtig und grausam ermordete und Geisel nahm, von denen noch heute welche in den von der UNO und EU finanzierten unterirdischen Gängen dem Hungertod entgegendämmern, auf eine Zweistaatenlösung einlassen. Völlig richtig bemerkte der israelische Regierungschef Netanjahu, dass, wie man 1945 die Nazis nicht in Berlin belassen hat, Israel heute die Hamas nicht in Gaza lassen könnte. Die letzten, die noch immer nicht begreifen, dass es sich bei Hamas und Hisbollah um klerikal-faschistische Nazis handelt, sind die Europäer, angeführt vom Super-Populisten und narzisstischen Nihilisten Macron. Wer einen Palästinenserstaat an den Grenzen von Israel fordert und schon vor seiner Zeit anerkennt, der will, ob bewusst oder unbewusst, das Ende Israels und einen neuen Holocaust.
Die Kunstszene und die postmodernen sozialen Bewegungen sind Feinde Israels